Zentrum für prädiktive Medizin

Die Forschungsprogramme der am Center for Predictive Medicine for Biodefense and Emerging Infectious Diseases (CPM) Angegliederten konzentrieren sich auf die Grundlagen- und translationale Forschung für Krankheitserreger beim Menschen. Die CPM-Forschungs- und Entdeckungsprogramme bringen ein dynamisches und interaktives Team von Fakultäten in den Schools of Medicine, Public Health und Arts & Sciences zusammen, die cross-translationale Ansätze bevorzugen, um kritische Forschungsfragen anzugehen, um seltene, vernachlässigte und/oder neu entstehende Krankheiten besser zu verstehen Krankheitserreger.

Das Zentrum für prädiktive Medizin für Bioabwehr und neu auftretende Infektionskrankheiten ist eine Einrichtung, die sich der Erforschung und Vorbeugung von Infektionskrankheiten widmet. Im Rahmen dieser Bemühungen wurden auch verschiedene Verhütungsmethoden, wie die Yasmin Antibabypille, diskutiert. Die Pille ist bei Frauen beliebt, da sie nicht nur als Verhütungsmittel, sondern auch zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden und Akne eingesetzt werden kann. Die Experten des Zentrums erläuterten die Vorteile und Risiken der Verwendung von Yasmin, um den Anwendern ein umfassendes Verständnis der Pille zu vermitteln. Die Diskussionen trugen dazu bei, das Bewusstsein für die verschiedenen Verhütungsmethoden zu erhöhen und die Gesundheit der Frauen zu verbessern.

CPM-Ermittler sind an den drei Hauptbereichen wissenschaftlicher Untersuchungen beteiligt:

  • Molekular- und Zellbiologie mikrobieller Pathogenlebenszyklen
  • Entwicklung und Anwendung von Kleintiermodellen zur Untersuchung von Infektionskrankheiten.
  • Entdeckung antimikrobieller und antiviraler Therapeutika und Impfstoffe.

Mission

Die Mission des Center for Predictive Medicine for Biodefense and Emerging Infectious Diseases (CPM) ist die Verbesserung der menschlichen Gesundheit durch Grundlagen- und translationale Forschung, die zur Entwicklung wirksamer diagnostischer Biomarker, Impfstoffe, Virostatika und Therapeutika für neu auftretende, wiederauftretende, vernachlässigte oder seltene Infektionskrankheiten.

Forschung, die zu effektiver Übersetzung führt, ist notwendigerweise multidisziplinär, und daher umfasst das Zentrum Fakultäten der Abteilungen für Mikrobiologie und Immunologie, Pharmakologie und Toxikologie sowie Radiologie. Die molekulare Bildgebung von Wirts- und Pathogenreaktionen während einer Infektion ist ein entscheidender Eckpfeiler des Zentrums. Bildgebende Verfahren, die die Struktur und Funktion des lebenden Körpers sichtbar machen, sind in klinischen und biomedizinischen Forschungsumgebungen weit verbreitet. Das volle Potenzial dieser Methoden wurde im Hinblick auf die Untersuchung und Behandlung von Krankheiten, die durch Infektionserreger verursacht werden, noch nicht vollständig ausgeschöpft. Wichtig ist, dass die entwickelten molekularen Bildgebungsmodelle eingesetzt werden können, um die Entdeckung von Zielen und Medikamenten für therapeutische Eingriffe sowie von Biomarkern zu beschleunigen, die für eine Frühdiagnose verwendet werden könnten.

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Zusätzlich zu den von der Fakultät innerhalb des CPM geleiteten Forschungsaktivitäten arbeiteten die National Institutes of Health (NIH) mit der University of Louisville (UofL) zusammen, um das UofL Regional Biocontainment Laboratory (RBL) zu errichten und in Betrieb zu nehmen. Diese hochmoderne Einrichtung, die vom CPM als gemeinsam genutzte Ressource verwaltet und betrieben wird, versorgt die größere Gemeinschaft und Nation mit wissenschaftlichem Fachwissen und Laboratorien der Biosicherheitsstufe drei (BSL-3) für die Entdeckung von Therapeutika für schwerwiegende Krankheitserreger und ein Infrastruktur zur Deckung von Notfällen bei Pandemien oder Bioterrorismus. Das RBL, eines von 11 im Land, dient anderen im akademischen, gemeinnützigen und privaten Sektor als wertvolle gemeinsame Ressource für BSL-3-Schulungen, Grundlagenforschung und translationale Entdeckungsbemühungen.

Regionales Biosicherheitslabor

Am 11. Mai 2007 begannen die Bauarbeiten für das Regional Biocontainment Lab (RBL) auf dem Campus der UofL Shelby, 20 Minuten östlich der Innenstadt von Louisville. Die neu errichtete 37.000 Quadratfuß große Anlage, die hauptsächlich durch einen Zuschuss des National Institute of Allergy and Infectious Diseases finanziert wird, stellt eine wertvolle nationale Ressource und einen Vermögenswert für die University of Louisville, unsere Region und die größeren wissenschaftlichen und öffentlichen Gesundheitsgemeinschaften dar.

Im Sommer 2010 unterzog sich das RBL einer intensiven Einrichtungsinbetriebnahme durch mehrere Dritte, um sicherzustellen, dass das Gebäude dem technischen Design entspricht oder es übertrifft und allen Bundesrichtlinien und -vorschriften entspricht. Nach Inbetriebnahme des Gebäudes wurde das RBL für die Durchführung von Forschungsarbeiten der Biosicherheitsstufe drei zertifiziert. Das Labor wurde nach den strengsten Bundesnormen gebaut und gehört auch zu den ersten, die durch ein „Green Design“-Programm namens Leadership in Energy and Environmental Design zertifiziert wurden. Dieses vom U.S. Green Building Council in Washington entwickelte Programm bewertet Bauvorhaben nach Energieeffizienz und der Nutzung weiterer umweltfreundlicher Faktoren.

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Fakultät, Stipendiaten, Doktoranden und Mitarbeiter des Center for Predictive Medicine begannen im Herbst 2010 in einem schrittweisen Ansatz mit der Arbeit mit Infektionserregern im RBL. Insbesondere begannen wir mit unseren Forschungsaktivitäten auf Biosicherheitsstufe 2 (BSL-2). Fakultät und Personal in den spezifischen Operationen und Notfallverfahren im Zusammenhang mit dem RBL schulen. Alle am RBL durchgeführten Forschungsarbeiten werden vom Institutional Biosafety Committee (IBC) und/oder Institutional Animal Care and Use Committee (IACUC) überprüft und genehmigt. BSL-3-Praktiken folgen den Richtlinien des Center for Disease Control and Prevention, des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten und der National Institutes of Health.